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Die Beihilfe in Verbindung mit der privaten Krankenversicherung bieten dir alle Vorteile, die auch Privatversicherte genießen.
Deutlich kürzere Wartezeiten bei Fachärzten, hochwertige Leistungen beim Zahnarzt, alternativmedizinische Behandlungen auch nach Hufelandverzeichnis*, Hochwertige Medikamente, Heil und Hilfsmittel.
*Aufzählung nicht abschließend, Unterschiede sind je nach gewähltem Tarif möglich.
Du legst deine gewünschten Leistungen selbst fest und hast diese dann vertraglich garantiert, im besten Fall ein Leben lang.
Bist Du gesund und benötigst von Deiner Krankenversicherung keine Leistung, dann kannst Du dich über Beitragsrückerstattungen freuen, die Höhe hängt von dem gewählten Unternehmen ab.
Der Gesetzgeber hat verschiedene Beihilfesätze vorgesehen, die hier rechts aufgeführt sind. Diese gelten für Bundesbeamten und in den meisten Bundesländern.
Ausgenommen sind hiervon Baden-Württemberg, Hessen, Bremen und Schleswig-Holstein.
Als Beamter oder Beamtin hast du einen Beihilfeanspruch, damit beteiligt sich Dein Dienstherr an Deinen Gesundheitskosten.
Im aktiven Dienst hast du 50% Beihilfeanspruch. Mit zwei oder mehr Kindern bzw. im Ruhestand erhöht sich der Beihilfeanspruch auf 70%. Beamtenkinder erhalten sogar 80% Beihilfe und müssen nur 20% über die PKV absichern. Je nach Bundesland gibt es Unterschiede die zu beachten sind.
Für den verbleiben Anteil bieten die privaten Krankenversicherungen eine Restkostenabsicherung an.
Einen großen Vorteil bieten die Beihilfeergänzungstarife, die Du in Deine PKV mit einbauen solltest. Auch bei der Beihilfe wurden wie in der gesetzlichen Krankenversicherung in den letzten Jahrzehnten die Leistungen immer weiter herabgesetzt. Gute Ergänzungstarife fangen einen Großteil der dadurch entstehenden Eigenbeteiligung auf.
Nein, grundsätzlich haben Beamte die freie Wahl in welches System sie eintreten. Mit 94% entscheiden sich aber die meisten Beamten und Beamtinnen in Deutschland 2022 für eine private Krankenversicherung (PKV).
Beamte haben aufgrund des Beihilfeanspruches die Möglichkeit besonders günstige Tarife in der privaten Krankenversicherung zu erhalten. Bei der gesetzlichen Krankenversicherung hängt die Beitragshöhe vom Einkommen ab. Daher haben Beamte zum Teil in der gesetzlichen Krankenversicherung fast doppelt so hohe Beiträge zu entrichten, abhängig je nach Besoldungsstufe. Dagegen steht dann auch noch der deutlich niedrigere Leistungsumfang, sodass die GKV für die meisten Beamten uninteressant ist.
Außerdem ist wichtig für Beamte zu wissen, dass sie in der GKV ihren Beihilfeanspruch verlieren – außer in Berlin, Hamburg, Brandenburg, Bremen und Thüringen. Dort können sie als gesetzliche Versicherte eine pauschale Beihilfe erhalten.
Aber Vorsicht: Entscheidest Du Dich einmal für die gesetzliche Krankenversicherung, ist diese Entscheidung unwiderruflich und Du kannst nicht mehr in die private Krankenversicherung wechseln. Wechselt der Beamte im Laufe seiner Karriere einmal das Bundesland, in dem kein pauschaler Zuschuss gewährt wird, muss er sich zu 100% selbst GKV versichern.
Beitragsvergleich zwischen GKV und PKV
30-jähriger Beihilfeberechtigter
monatlich 3.000 Euro Brutto
kein Anspruch auf pauschalen Zuschuss
GKV-Beitrag ohne Pflege ca. 450 Euro im Monat
Der günstigste PKV-Beitrag liegt hier bei 177,16 Euro monatlich inkl. Pflegepflichtversicherung.
Wie erwähnt zahlst Du in den allermeisten Bundesländern Deinen GKV-Beitrag komplett selbst und hast dann auch keinen Beihilfeanspruch. Möchtest Du gewisse Leistungslücken schließen, kannst Du das mit verschiedenen Zusatzversicherungen gegen einen zusätzlichen Beitrag abdecken. Aber beachte bitte folgendes: Deine Wahl ist und bleibt unwiderruflich. Bist Du erst einmal in der gesetzlichen Krankenversicherung, ist ein Wechsel zur privaten Krankenversicherung nicht mehr möglich.
Definitiv ja, bei drei oder mehr Kindern hast Du dann in der Regel nicht mehr die große Beitragsersparnis, musst eventuell sogar ein wenig mehr bezahlen, aber dafür haben Deine Kinder und ggf. Ehepartner durch die private Krankenversicherung den deutlich umfassenden Leistungsanspruch und somit schnelleren Zugang zu Fachärzten und dem medizinischen Fortschritt. Außerdem erhalten Deine Kinder 80% Beihilfeanspruch und sie müssen nur zu 20% in der PKV abgesichert werden. Zusätzlich können dann alle vom Beihilfeergänzungstarif profitieren.
Beamte und Beamtinnen mit einem erhöhtem Berufsrisiko, wie beschäftigte bei der Polizei oder Feuerwehr, haben häufig Anspruch auf die freie Heilfürsorge – hier übernimmt der Dienstherr alle Gesundheitskosten, die Regelungen und Ansprüche unterscheiden sich aber nach Bundesland zum Teil deutlich.
Bekommst Du freie Heilfürsorge, muss Du Dir im aktiven Dienst wenig Gedanken um die Krankenversicherung machen. Was passiert aber im Ruhestand? Dann endet der Anspruch auf freie Heilfürsorge und wird durch einen Behilfeanspruch ersetzt. Viele Beamte möchten dann in eine PKV wechseln, um die entstehenden Restkosten zu schließen. Da die PKV-Beiträge aber vom Alter, Gesundheitszustand und den gewählten Leistungsbausteinen abhängen, kann es hier schnell sehr teuer werden.
Daher die klare Empfehlung: In jungen Jahren eine große Anwartschaftsversicherung abschließen und sich dadurch das Einstiegsalter und den Gesundheitszustand sichern. So erhältst Du garantiert auch im Alter eine günstige Absicherung. Außerdem entfällt dann die notwendige Gesundheitsprüfung. Ohne eine Anwartschaft bleibt vielen oft nur der Weg in den leistungsschwachen PKV-Basistarif, der doch einige Nachteile mit sich bringt.
Genau wie bei Beamten ergeben sich für Beamtenanwärter und Beamtenanwärterinnen die Vorteile einer privaten Krankenversicherung, wie z.B. die deutlichen Leistungsunterschiede und die niedrigeren Beiträge.
Die Vorteile der PKV für Beamtenanwärter im Überblick:
Bei der privaten Krankenversicherung wird nicht nach dem Einkommen, sondern nach Alter, Gesundheitszustand und den gewünschten Leitungen der Beitrag berechnet. So ist die private Krankenversicherung für Beamtenanwärter und Beamte günstiger als in den gesetzlichen Krankenkassen.
Beispielrechnung:
23-jähriger Beamtenanwärter beim Bund (keine Kinder)
In diesem Fall beträgt die monatliche Ersparnis 166,27 Euro.
Private Krankenversicherungen können die Beiträge der Tarife für Beamtenanwärter und Beamtenanwärterinnen so günstig halten, da dort keine Altersrückstellungen aufgebaut werden.
Die meisten Anwärtertarife in der privaten Krankenversicherung haben oftmals eine Altersgrenze.
Das Höchstalter beim Abschluss der Beamtenanwärtertarife beträgt in der Regel 38 Jahre und kann für die Höchstdauer von 5 Jahren abgeschlossen werden.
Beamtenanwärter und Beamtenanwärterinnen, die eine Karriere als Beamte/in und somit die Verbeamtung auf Lebenszeit anstreben, wechseln nach ihrer Anwärterzeit in einen regulären Beamtentarif mit Alterungsrückstellungen. Bleibt man bei seinem gewählten Versicherer, wird der Tarif ohne erneute Gesundheitsprüfung umgestellt. Es sei denn man möchte in einen höherwertigeren Tarif wechseln. Es besteht nach der Anwärterzeit aber auch die Möglichkeit das PKV Unternehmen zu wechseln und sich für ein anderes Unternehmen zu entscheiden.
Beamte bekommen von der Beihilfe alle Leistungen, die auch in der gesetzlichen Krankenversicherung geleistet werden und in einigen Bereichen sogar darüber hinaus. Auch bei den Kosten entstehen den Beihilfeberechtigten in der GKV Nachteile, da der Dienstherr in den meisten Bundesländern keinen Arbeitgeberzuschlag zahlt. Das führt dazu, dass der Beamte sich zu 100% auf eigene Kosten in der GKV versichert, anstatt nur 30-50% in der PKV.
Aufgrund dieser Nachteile macht die Wahl der GKV aus Leistungssicht keinen Sinn. In der Regel ist es für Dich günstiger, neben der Beihilfe die verbleibenden Restkosten bei einer privaten Krankenversicherung abzuschließen. Die besseren Leistungen und die geringeren Kosten sprechen unserer Meinung nach eindeutig für die Kombination aus Beihilfe und PKV.
In Familien, in denen ein Elternteil verbeamtet ist und die Restkosten über die PKV abgesichert hat, sind die Kinder oder das Kind ebenso beihilfeberechtigt. In aller Regel stehen den Kindern dann sogar 80% an Beihilfeleistungen durch den Dienstherrn ihres Elternteils zu. Somit dient die private Krankenversicherung lediglich für eine Abdeckung der Restkosten von 20%. Die Tarife für Kinder kosten in der Regel ca. 40 Euro im Monat.
Der Versicherungsstatus des Ehepartners ist zunächst vom Einkommen abhängig. Erhält der Ehepartner keine oder nur geringe Einnahmen (nicht über 20.000 Euro im Jahr, je nach Bundesland) und ist nicht als Arbeitnehmer gesetzlich pflichtversichert, kann er sich in der PKV des Ehepartners versichern lassen. Somit erhält der Ehepartner auch einen Beihilfeanspruch. Somit fällt der Beitrag in der privaten Krankenversicherung wesentlich kostengünstiger aus.
Bei einer selbstständigen Tätigkeit im Hauptberuf können Ehepartner von Beamten sich sowohl privat als auch gesetzlich versichern. In einem Angestelltenverhältnis bist Du aber grundsätzlich gesetzlich versichert. Der freiwillige Wechsel in die PKV ist Angestellten unabhängig von ihrem Ehepartner leider erst ab einem Jahreseinkommen von mindestens 66.600 Euro (Stand: Jahresarbeitsentgeltgrenze 2023) möglich.
Der Beihilfesatz für die Ehepartner von Beamten, die kein eigenes Einkommen beziehen oder deren Einnahmen nicht über 20.000 Euro jährlich (je nach Bundesland) liegen, erhalten zumeist 70% der Gesundheitskosten von der Beihilfe. Damit müssen nur noch 30%, also die Restkosten in der PKV abgesichert werden. Auch hier ist der Beitrag daher sehr gering.
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